8. Juli 2021

Kontroversen um A2, CEO Winters gibt sich heute versöhnlich gegenüber Crusader

 Geht der Streit von Nordlicht Aviation und Crusader in die nächste Runde oder zeichnet sich Veröhnung ab. Bereits vor einigen Wochen berichtete John Brubacker von Radio Inifinity über Meinungsverschiedenheiten zwischen Nordlicht Aviations CEO Friedrich Winters und der PR Abteilung von Crusader Industries. Winters kritisierte darin scharf den Verkauf der Hercules A2 an Privatkunden. Möglicherweise als Reaktion auf das Interview entzog Crusader letzte Woche Nordlicht die Landeerlaubnis auf Orizon. Offiziell wurden seitens Crusader Sicherheitsbedenken angegeben. Der Widerruf der Landeprivilegien erfolge nur vorübergehend und aus formalen Gründen bis zum Abschluss der Überprüfung so ein Vertreter des Megakonzernes. Nordlichts CEO Winters bezeichnete den Vorgang als "kindisch und ungeheuerlich". Er prüfe die Konsequenzen dieser "Farce" so Winters noch vor wenigen Tagen.


Um eine ausführliche Stellungnahme gebeten schlug Winters heute versöhnlichere Töne an und war offenbar bemüht die Wogen zu glätten. Es habe auf beiden Seiten Kommunikationsprobleme und übereilte Aktionen gegeben. Man sei in vernünftigen Gesprächen und er sei zuversichtlich Orizon bereits diesen Monat wieder als Reiseziel anbieten zu können. Zu dem Verkauf der A2 wollte sich Winters nicht erneut äußern. Fakt ist, dass sich Nordlicht einen Boykott von Crusader und Orizon auf lange Sicht wohl kaum hätte leisten können, daher mögen böse Zungen die neue Zurückhaltung des CEO als Kapitulation Winters vor dem Megakonzern Crusader werten, andere sehen sie nüchterner als alternativlos

3. Juli 2021

Fehlfunktionen in neuen Dockingtunneln - Nordlicht Eins im Dock zur Reparatur

 


Erst seit wenigen Wochen sind die neuen Andockvorrichtungen für Großschiffe an den Raumstationen in Betrieb, doch bereits jetzt mehren sich Beschwerden über Komplikationen und Betriebsstörungen. Erfolglose Andockversuche, Verzögerungen bei der Platzvergabe wegen Funktionsstörungen, Versagen des Autopiloten, Blockade der Türentriegelung, die Liste der Probleme ist lang. Heute kam es erneut zu einem Zwischenfall. Flug 18 von Nordlicht Aviation, eine Origin 890jump hatte auf Bajini Point gedockt um Passagiere nach Port Tressler an Bord zu nehmen als während des Boardings ein Kurzschluss im Dockingtunnel entstand.  "Es war beängstigend." berichtet ein Passagier. "Ich wollte gerade durch das Schott steigen da fing ein Teil des Tunnels an zu zittern und zu glühen." Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Der Flug musste abgesagt werden. An der Außenwand der Docking-Schleuse der 890 und der Außenhülle entstanden ausgedehnte Hitzeschäden. Die 890 flog leer nach Microtech und wird dort instand gesetzt. Allein die Kosten für die Lackierungsarbeiten belaufen sich auf über 15000 UEC.