26. Januar 2022

Winters Fragmente - Gabriel Winters - Living in Loreville

 Loreville 26.01.2952. Husky machte sich auf den Weg zum CityGate 6. Nervös näherte sich er sich dem Checkpoint. Er hatte die Wachen schon passiert als er plötzlich zurückgehalten wurde. 

"Sie haben ein Hoverbike geordert." Das war keine Frage. Die Wache packte ihn unsanft am Arm und führte ihn zum Kontrollschalter. "Den Rucksack." Seufzend legte Husky den Rucksack vor den Sicherheitsbeamten.

"Sie haben eine Nox geordert, Herr Winters. Was planen sieh damit?"

"Einen Ausflug."entgegnete Husky und versuchte unbekümmert zu klingen.

"Ausflug also." Der Mann tippte und wischte auf seinem Pad herum. Gemächlich räumte er einen Gegenstand nach dem anderen aus dem Rucksack und inspizierte ihn ausgiebig. MedPen, Medgun, einen Apfel und eine Wasserflasche. Er hielt die versiegelte Flasche in die Höhe.

"Was ist da drin?"

"Wasser."

"Wasser?" Der Mann blickte Husky fragend an. 

"Ja das ist so eine Flüssigkeit zum - ahh." Die Wache hatte im seinen Gewehrkolben in die Rippen gerammt.

Wortlos schob ihm der Beamte hinter dem Schalter die Sachen zurück zu ihm herüber. Dabei gab er dem Apfel einen Schubs so dass dieser auf den schmutzigem Boden vor dem Schalter kullerte. Mühsam beherrschte sich Husky klaubte die übrigen Sachen zusammen und steckte sie in den Rucksack. Dann eilte er zum Ausgang und stieg auf sein Bike.



Val und Bru warteten ein Stückchen weiter. Valentin Benz kannte er von zwei Rettungseinsätzen. Bru hieß John Brubacker und hatte wohl eine Redaktion auf ArcCorp. Er hatte schon mit Friedrich Winters Huskys Großvater zusammengearbeitet aber Husky war ihm noch nie begegnet. Passten ein undurchsichtiger Söldner und ein Reporter in die Gruppe. Es war eine großes Risiko, FROS mit mehr oder weniger komplett Fremden neu zu gründen. Aber von den ursprünglichen Mitgliedern waren alle im Gefängnis oder hatten sich zurückgezogen. Er war gespannt was für Leute ihm wohl sonst noch am Treffpunkt begegnen würden.

Das Citygate fiel hinter ihm zurück. Val und Bru hefteten sich an ihn. Sie unterhielten sich während des Rittes zum StimTheater vermieden es jedoch sensible Information über den Funk zu senden. Es gab Gerüchte Hurston habe eine Belohnung ausgesetzt um eine etwaige Neugründung von FROS auszuspionieren. Sie mussten vorsichtig sein. Das Wetter war staubig und stürmisch. Die Sicht war teilweise katastrophal und Husky war froh, als sie den Treffpunkt erreichten. Das "StimTheater" war eigentlich nur eine kleine Steingruppe auf dem Plateau einer Bergbaustation nahe Hurston. Dort trafen sie auf Ray, den Husky auch bereits kannte. Der Name Stim Theater stammte von Arbeiter, die hier öfter ihre Stims in Pausen inhaltierten.



Nachdem sich alle ein wenig kennengelernt hatten, erzählte Husky wie er vor einigen Monaten zu FROS gekommen war, wie man den Ausflug nach New Babbage geplant hatte und schließlich von der Verhaftung der meisten Mitglieder und damit der faktischen Auflösung von FROS durch Hurston Security vor wenigen Wochen.


Das Wetter wurde zusehens schlechter. Einerseits war Husky froh darüber, dass eine Beobachtung aus der Entfernung damit quasi unmöglich war, andererseits war es richtig ungemütlich. Eine Avenger rauschte heran, doch bevor Husky überlegen konnte was zu tun sei, ließ Val verlautbaren, das sei eine von ihm bestellte Bierlieferung. Eine willkommene Nachricht für alle. Man verlagerte das Treffen kurzerhand in den Laderaum und nach einigen Bier tauten alle ein wenig auf. Der Pilot der Avenger ein gewisser Mr.Othen interessierte sich auch für FROS.

Erneut näherte sich ein Schiff. Es war Leon Adama. Auch er hatte sich für das Treffen angekündigt. Offenbar arbeitete er für eine Sicherheitsfirma hatte anscheinend eine Rechnung mit Hurston offen.

Eine Ewigkeit schien der Sturm draußen zu toben. Zeit sich einander vorzustellen und zu besprechen was FROS sein oder werden könnte. Die Biographien und Erwartungen lagen teils weit auseinander. Sollte man einfach zusammen reiten und die Freiheit genießen. Wollte man den Arbeiten helfen oder vor allem Hurston schaden. Dennoch spürte Husky die Bereitschaft aller Gemeinsamkeiten zu suchen und der Sache eine Chance zu geben. Dann endlich klarte es auf und die meisten schwangen sich auf Ihre Bikes und sausten durch das Tagebaugebiet. Als Husky später zurück nach Loreville steuerte, war sein Kopf voller Hoffnungen und Zweifel. Welche Richtung würde FROS nehmen. Er fühlte sich nicht als Anführer, machte sich aber auch keine Illusionen. Die Motivationen "seiner Biker" waren sehr unterschiedlich. Vorerst würde ihm die Aufgabe zufallen, die Gruppe zusammenzuhalten. Eine Heimat fiel einem eben nicht in den Schoß.


24. Januar 2022

Winters Fragmente - Gabriel Winters - Free Riders of Stanton 2952

Loreville 24.01.2952 Die Shadowfax tauchte gemächlich hinab in den Dunst von Hurston. Fast zögerlich wirkte ihr Sinkflug. Tatsächlich saß Husky mit gemischten Gefühlen am Steuerknüppel. Hoch und immer höher wuchs vor ihm das brachiale Hurston-Gebäude empor. Seit sein Großvater in den letzten Jahren sein Geschäft nach Stanton verlagert hatte, war Husky sicher zwei dutzend Mal auf Hurston gewesen. Doch diesmal war es anders. Die meiste Zeit lebte Husky auf seinem Schiff der Shadowfax einer metallic blauen Origin 315P. Doch sein offizieller Wohnsitz war seit Monaten New Babbage gewesen. Nun aber hatte er sein Apartment geräumt und der Laderaum seiner 315P enthielt in erster Linie Umzugskisten. Er würde sich nun eine Bleibe auf Hurston suchen. 

Er entschied sich, noch nicht nach Teasa zu fliegen und zog die Nase wieder etwas hoch, ließ Loreville unter sich vorbeigleiten und suchte den Horizont ab. Auf einem Bergrücken einige Kilometer vor der Stadt fand eine geeignete Landezone. Staub wirbelte auf als die Shadowfax sanft aufsetzte. Husky fuhr die Triebwerke herunter. Leise surrend klappte die Tür der 315P auf und Husky schwang sich nach draußen und kletterte hinunter in den Staub. Einen Augenblick zögerte er, dann nahm er trotz einer Warnung seines Anzuges den Helm ab. Schon vor dem Morgengrauen herrschten milde Temperaturen. Er sog die Luft ein und musste kurz husten. Ein stickige Brise wehte von der Stadt herüber und trug einen schweres undefinierbares Gemisch unterschiedlicher industrieller Aromen zu ihm herüber. Er strich mit dem Finger über den schimmernden Lack seines Schiffes. Feiner Staub bedeckte ihn bereits jetzt.



Er blickte hinüber nach Loreville, das vor ihm durch den Dunst schimmerte. Was zum Teufel wollte er hier? Er war ein Fremder. Seit er seinem Heimatplaneten vor 8 Jahren den Rücken gekehrt hatte, war er auf der Suche nach einem Ort, wo er hingehörte, hatte für eine Handvoll unterschiedlicher Firmen dutzende Systeme bereist. Doch überall hatte er sich verloren gefühlt. Nun war er in Hurston. War dies der Ort den er gesucht hatte? Sicher nicht. Und doch stand er hier. Noch vor einem halben Jahr hätte er jeden für verrückt erklärt ,der es auch nur in Erwägung gezogen hätte, in dieses Drecksloch von Loreville zu ziehen. Warum sollte man sich länger als irgend nötig in der schmutzigen Atmosphäre eines Planeten aufhalten, der einer Familie gehörte, die seit hunderten von Generationen Waffen produzierte, die Umwelt zerstörte und auch im 30. Jahrhundert seine Angestellten fast wie Sklaven behandelte. Er dachte zurück an die Ereignisse vor ein paar Monaten, als er das erste mal auf FROS getroffen war...

-3 Monate zuvor-

Es hatte Verzögerungen bei einem Lieferauftrag gegeben und er saß für einige Tage auf Hurston fest. Nicht gerade der Ort für Urlaub aber er wollte das beste daraus machen. Als er von einem Cycloneausflug zur Küste mit einem Hermi Ohen oder so ähnlich zurückkam, hatte man ihm am Mietschalter ein Sonderangebot für eine Nox am nächsten Tag gemacht. Er hatte angenommen. Der nächste Tag hatte sein Leben verändert. Schon nach wenigen Minuten fühlte er sich auf dem Bike zu Hause. Es war berauschend. Man fühlte sich mit der Erde auf eine unglaublich dynamische, energiegeladene Weise verbunden und doch frei. Euphorisiert jagte er dahin. Er sah ein halbes Dutzend Biker, die offenbar zum Spaß um die Stadt sausten. Neugierig und ohne eine Ahnung zu haben, wer sie waren nahm Husky die Verfolgung auf. Obwohl sie offensichtlich nach ihren Maßstäben eher gemütlich unterwegs waren, hatte er zunächst Mühe mitzuhalten, doch schon bald hatte er den Dreh raus und schloss zu ihnen auf. Grinsend winkten sie ihm und drehten dann auf. Es begann ein Katz und Maus Spiel. Ein Wechsel von Sprints und entspanntem Cruisen. Fast drei Stunden fuhr er mit den Fremden ohne, dass sie ein Wort sprachen. Dann passierte es. Eine Dragonfly kollidierte beinahe mit ihm, wich aus, geriet ins Taumeln und prallte gegen die Wand einer Fabrik. Der Reiter wurden von seinem Gravlev geschleudert und flog in hohem Bogen durch die Luft bevor er in einem kränklich aussehendem Gebüsch aufprallte. Sekunden später waren die anderen fünf bei dem Verunglückten, der sich gerade benommen aufrichtete. Husky schaltete seine Nox ab und näherte sich langsam.

Der Gestürzte befreite sich mit der Hilfe zwei seiner Kameraden von seinem Helm. Das blasse Gesicht eines wohl kaum zwanzig Jahre alten Mannes mit rotblondem schweißnassem Haar kam zum Vorschein. Husky trat wortlos näher doch keiner beachtete ihn. Sein Blick fiel auf den rechten Unterschenkel des Mannes. Selbst durch den Schutzanzug war die Fehlstellung offensichtlich. Husky war nicht der einzige dem die Verletzung aufgefallen war. Eine Frau aus der Gruppe kniete sich neben das Bein und sprach den Verunfallten an. "Rick, dein Sprunggelenk ist gebrochen." Ihre Stimme klang ruhig aber besorgt. Der Angesprochene folgte ihrem Blick und wurde noch eine Spur blasser. 

Die Frau wandte sich indessen an einen der anderen Männer: "Chen, geh zu meinem Bike. Ich brauche einen Medpen, einmal Roxa und  ein scharfes Messer." 

Bei der letzten Aufforderung zuckte Rick merklich zusammen. Die Frau legte ihm beruhigend die Hand auf den Arm. 

"Keine Sorge, das Messer ist nur für die Kleidung." 

Rick entspannte sich merklich. "Wenn du das sagst Jasm." Er versuchte sich an einem Lächeln. 

Jasm wandte sich wieder dem Bein zu. Derweil kehrte Chen mit der geforderten Ausrüstung zurück."Nimm du den Fuß Chen und halt ihn ruhig. Paul du hältst sein Bein weiter oben. Rick, das piekst mal kurz." In schneller Folge injizierte Jasm Rick den MedPen und das Roxa, woraufhin sich ihr "Patient" etwas entspannte. Geschickt schnitt sie die Kleidung auf wobei Rick argwöhnisch das riesige Messer in ihrer Hand im Auge behielt. Als sie seine deformierte, blutende Extremität freigelegt hatte wurde Ricks Gesicht wieder blasser und er schloss die Augen. 

"Ich verblute! stöhnte er." 

"Red keinen Quatsch Rick. Das ist halb so schlimm. Ist nur eine Fleischwunde. Guck, nach dem MedPen hört es schon fast auf zu bluten. Da fehlt nur ein kleiner Verband. Was den Bruch angeht... Ich fürchte das müssen wir schienen und dann doch kurz ins MAPOH..." analysierte Jasm ruhig. 

"Ins Krankenhaus? Jasm du weisst doch, dass die im Moment im Maria eigentlich fast keine normalen Patienten annehmen. Bis die Patientenversorgung im nächsten Jahr wieder läuft, kannst du da echt nicht hin. Dann müssten wir ihn irgendwie rauf nach Everus bringen. Aber meinst du nicht der Doc Miro könnte da das was machen? Ist doch nur ein Bruch." warf Chen ein. 

"Der Miromat ist zwei Wochen auf Orizon. Lässt es sich wahrscheinlich mal wieder gut gehen..." murmelte Rick matt. 

"Stimmt, " bestätigte Jasm. "Aber das ist keine Vergnügungstour. Er beschafft dort aus dem Krankenhaus neue Ausrüstung und Medikamente für uns. Also beschwere dich nicht."

Husky zögerte kurz dann trat er zu Jasm und räusperte sich. "Ähm. Dürfte ich mal? Der Bruch ist nicht so schlimm. Die Luxation muss nur reponiert werden. Dann tut es auch das MedBed einer Cuttie."

"Repo was?" stöhnte Rick. 

"Eingerenkt." erklärte Jasm. Sie sah Husky direkt in die Augen. Er fühlte sich unwohl unter ihrem bohrenden Blick hielt ihm aber stand.

"Darf ich jetzt?" Jasm nickte und trat zurück. Husky kniete sich hin und umfasste den Fuß mit beiden Händen. "Gut festhalten." wies er Paul an. Dann wandte er sich an Rick: "Ich bin Gabriel. Aber viele nennen mich Husky. Versuch dich zu entspannen und hol mal ganz tief Luft." Rick schaut ihn leicht panisch an gehorchte aber. Husky zog. Dann noch ein Ruck und ein Druck mit dem Daumen. Rick zog eine Grimasse und stöhnte kurz auf. 

"Das war es schon?" sagte er überrascht.

"Ja." erwiderte Husky erleichtert und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

"Gute Arbeit." meinte Jasm anerkennend.

Paul lies das Bein los und musterte Husky. "Biste jetzt Arzt oder was? Ich dachte du wärst Rennpilot."

Nun war es an Husky überrascht zu sein. "Woher wisst ihr, dass ich-"

"Später!" unterbrach ihn Jasm. "Lass uns erstmal Rick in die Stadt bringen. "Dusty kannst du hier bei dem kaputten Bike bleiben? Wir werden uns darum kümmern, dass ein paar von unseren Jungs kommen und es abholen. Paul nimm du Rick auf deine Dragonfly. Aber flieg vorsichtig. Chen kannst du schon mal nach Teasa fliegen und schauen ob du uns eine günstige MedBed Nutzung verschaffen kannst?

Die angesprochenen nickten und gingen sofort an die zugewiesenen Aufgaben. Jasm wandte sich an Husky. "Danke für die Hilfe. Wir müssen jetzt weg. Kennst du MacIntyre und Victor's bar? Komm da heute abend hin. Frag nach FROS. Sag Jasm hat dich eingeladen." Sie wandte sich um schnappte sich ihren Helm und ging davon. 

"FROS?" rief er ihr fragend nach.

Sie wandte sich um und zum ersten Mal sah er sie lächeln. Ihre grünen Augen blitzten. "Die Free Riders of Stanton. Also dann." Sie schwang sich auf ihre Dragonfly winkte und sauste davon.

Husky blieb in einer Staubwolke zurück. Verwirrt und aufgewühlt. Hustend nahm er einen Arm vor das Gesicht. Er griff sich seinen eigenen Helm und stieg auf die Nox. Woher wussten die, dass er mal Racer war? Was war FROS? Er blickte auf die Uhr. Er hatte noch Stunden bis er zurück nach Loreville musste. Die Nox erwachte zum Leben. Er schob alle Gedanken weg und schaltete Musik auf seinen Helm. Vibrierend stieg die Nox in die Höhe und preschte dann vorwärts. Es fühlte sich gut an. Richtig. Lebendig. Die Landschaft schoss um ihn vorbei. Trostlos. Geschunden. Fremd. Dies war nicht seine Heimat. Doch fühlte er etwas, das ihm sagte, dass er ins hier und jetzt gehörte. Heimat war kein Ort. Es war ein Gefühl. Ein Zustand und er wusste nicht wann er diesem zuletzt so nahe gekommen war."Free Riders of Stanton." murmelte er zu sich und lächelte. 



Die Erinnerung an jenes erste Treffen mit FROS ließ Husky schmunzeln. Er dachte an die folgenden Treffen in der Bar und die Touren, die er mit FROS in der Folge unternommen hatte. Und nun hatte er sich tatsächlich entschlossen, hierher zu ziehen. Doch genaugenommen gab es das nicht mehr, weshalb es ihn hergezogen hatte. Kaum hatte er das biken für sich entdeckt, hatte Menschen gefunden die ihn akzeptierten, denen er sich zugehörig fühlte, da war alles auch schon wieder vorbei. Während er auf den Hügeln stand und seinen Blick über Loreville schweifen lies, wurde ihm klar, dass fast alles was er mit diesem Ort verband schon wieder vergangen war. Sein Blick blieb an dem brachialen Hurstonbuilding hängen. "Ihr meint also es wäre vorbei? Ihr verhaftet ein Dutzend Biker und bedroht weitere. Ihr kommt mit euren Rüstungen und Waffen und glaubt ihr könnt erklären, FROS gibt es nicht mehr. Ihr wollt unsere Freiheit ersticken. Ihr wollt unsere Gedanken, Träume und Ideen wegsperren?" murmelte er in die Nacht hinein. Dann öffnete er sein Mobiglas und schrieb eine Nachricht in verschiedene Foren:

"Menschen von Stanton. Die MegaCorps glauben sie könnten uns vernichten indem sie einige von uns einsperren. Doch wir sind mehr als ein paar Leute, die sie hinter Gitter sperren können. Wir sind Biker. Wir sind eine Idee. Wir sind Freiheit und wir reiten weiter. Wir sind die Free Riders of Stanton. Kommt zum StimTheater am 26.01.2952 um 21Uhr. Wenn ihr nicht wisst, wo das ist, schreibt mir eine Nachricht über den DISCORD."



Husky kletterte in seine 315P und setze Kurs auf  TEASA. 5min später verlies er den Hangar und machte sich auf die Suche nach einem Apartment in Loreville. Bei jedem Security Guard von Hurston bekam er einen trockenen Mund doch sobald die Wachen lasen das er ein Tourist aus Microtech war verloren sie das Interesse. Es war beinahe schizophren wie sie rücksichtlos bis paranoid jeden Einheimischen drangsalierten, ihn aber kaum beachteten. Dennoch waren sie eine allgewärtige bedrückende Präsenz. Eine ganz Loreville immanente Tatsache. Husky fragte sich wieviele Leute es wohl zu dem Treffen in zwei Tagen schaffen würden. Wer würde sich trauen zu kommen. Von den Leuten die er in den letzten Monaten kennen gelernt hatte schien niemand mehr übrig zu sein. Gab es wirklich eine Zukunft für FROS? Nun das würde sich bald zeigen. Auf jeden Fall würde er es versuchen.